Monitoring der Amerikanischen Faulbrut in Bochum
Das Monitoring lässt verschiedene Einsichten zu. Es gibt die Möglichkeit einen bestimmten Tag oder sogar einen Zeitraum auszuwählen, an dem der Stand der Bienenseuche zu sehen ist. Dabei muss beachtet werden, dass ein gewählter Zeitraum von beispielsweise 20 Jahren, alle befallenen und gefährdeten Standorte in diesem Zeitraum anzeigt und nicht den derzeitigen Stand der Amerikanischen Faulbrut. Deshalb ist es möglich, mit Hilfe der Simulationsfunktion , den Verlauf der Seuche im ausgewählten Zeitraum zu simulieren.
Für mehr Informationen klicken Sie im Kartenmenü auf
Über das Tool: können Sie einen Bienenstandort frei mit einem Klick auf der Karte setzen oder Sie geben die Adresse direkt über die Suche: ein. Der gesetzte Standort ist nur für Sie sichtbar und wird von uns in keinem Zeitpunkt gespeichert.
Unser Monitoring der Bienenkrankheit „Amerika- nische Faulbrut“ stellt durch ein Ampelsystem allem voran ein Frühwarnsystem dar. Dabei begrenzen wir uns auf die Stadt Bochum. Rot markierte Standorte sind mit der Bienenkrankheit befallen, gelb Markierte könnten davon gefährdeten sein (der Flugradius der Bienen beträgt maximal 3km) und grün markierte Standorte sind weder befallen noch gefährdet. Vor allem Imkern nutzt dieses System, um zu sehen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ihre Bienenvölker auch von der Amerikanischen Faulbrut gefährdet sein können. So können sie im Ernstfall ihre Waben testen lassen. Ziel unseres Monitorings ist vor allem ein solidarisches: jeder Imker soll gewarnt werden, sobald Gefahr für seine Bienenvölker besteht und den Ausbruch der Krankheit bestenfalls direkt melden, um auch andere Imker rechtzeitig warnen zu können. Unsere Karte umfasst nicht alle Standorte von Bienenvölkern in Bochum, da nicht alle von ihnen gemeldet sind. Unser System funktioniert außerdem am besten, wenn so viele Hobby- und Vereinsimker wie möglich die Chance nutzen unser Frühwarnsystem zu vervollständigen und so gegen die Amerikanische Faulbrut anzukämpfen. Obwohl die Amerikanische Faulbrut für Menschen nicht gefährlich ist, können sich auch nicht-Imker mit Hilfe des Monitorings einen Überblick über die Krankheit verschaffen und mit einfachen Maßnahmen etwas gegen die Verbreitung der Bienenseuche tun.