„Also ich habe noch als Magazinredakteurin in meinem Volontariat angefangen und war dann in einer Agentur und habe immer das Glück gehabt, dass ich immer viele Relaunches von Webseiten und Magazinen machen konnte. Und damit ist das auch eigentlich, ja am Ende klar muss man Texte schreiben und die abstimmen. Manchmal ist das Abstimmen viel schwieriger als das Schreiben. Aber auch diese konzeptionelle Arbeit, die steckt da eigentlich bei mir auch immer früh mit drin. Deshalb muss man sich dann auch solche Sachen überlegen.“
„Also ich weiß aus eigener Erfahrung, dass von einer Schulung nicht viel hängen bleibt, tatsächlich. Ich glaube, wenn man direkt rangeht, dann bleibt relativ viel hängen und man erarbeitet sich es dann selbst nochmal von vorne, mehr oder weniger. Man versucht natürlich schon redaktionelle Tipps immer mal mit reinzustreuen.“ „Das ist ganz gemischt. Es gibt manche, die ganz medienaffin sind. Beim International Office schätze ich das als sehr hoch ein. Hochschulsport genauso. Es gibt ein paar Kollegen, denen liegt das nicht ganz so oder die teilen sich das anders auf. Inwieweit ich da so Einsicht hab wer was macht, man kann da halt verschiedene Rollen vergeben. Das ist ganz unterschiedlich tatsächlich. Aber grundsätzlich gibt es manche Kollegen, die haben irgendwie eine Seite zu pflegen, lassen sich dann quasi schulen, und wenn man dann nicht direkt ran geht, dann ist es auch schon wieder weg. Das ist dann so.“
„Die Internetseiten der RUB als solches gibt es ja nicht, weil ja jede Fakultät ihr eigenes System hat. Da fängt es ja schon an, dass es sehr sehr- das ist dann auch der Unterschied zwischen einer Universität und in der Freien Wirtschaft, da sagt der Chef "so da geht es lang" und das wird überall ausgerollt. Das ist an der RUB anders. Wir haben ja nicht nur Imperia und Drupal. Wir haben auch noch viele andere Systeme, die es noch gibt. Wir haben auch viel Wordpress. Es soll gar nicht heißen, dass es das schlechte oder bessere System ist, aber es ist einfach wie in vielen anderen Sachen auch ein großer Kreis und ein jeder macht sein eigenes Ding, und das klappt manchmal gut und manchmal weniger gut.“
“Die Leute haben einen unglaublichen Bedarf nach Austausch. Und das sind dann auch so Sachen wie internationale Studierende beraten und so. Das ist eigentlich deren Kerngeschäft, aber trotzdem gibt es dann da einen großen Austausch, weil es einfach nur zwei, drei Leute gibt pro Fakultät, die das machen. Und einfach mal über den Tellerrand zu schauen, wie machen andere das? Oder haben andere gute Ideen? Also der Bedarf ist schon sehr sehr krass da. Das Format ist einfach toll. Deshalb klappt es eigentlich auch einfach ganz gut, wenn man das anbietet.“
“Daher übersetze ich mittlerweile regelmäßig mit deepl. Wir haben da nicht mehr so große Hürden gelegt, und da kann man dann gut manchmal auch Sachen selbst übersetzen, auch wenn es manchmal nur pro forma ist. Ansonsten ist es für mich auch immer eine große Schwierigkeit. Bei mir sehen die englischen Webseiten leider, leider immer noch ganz anders aus als die deutschen. Ich bin da aber auf einem guten Weg. Es liegt einfach daran, dass ich nicht eins zu eins übersetzen kann, weil es viele Angebote einfach nicht auf englisch gibt.“
“Wir haben tatsächlich eine andere Sprache nie angedacht. Das war für uns noch nie Thema. (…) Wenn man schon mit englischen Webseiten Probleme hat, und dann weiterdenkt, manche Universitäten bieten das ja auf allen möglichen Sprachen an. Und das fände ich dann, glaube ich, auch schwierig. Den nächsten Schritt zu machen, bevor man den ersten komplett abgeschlossen hat. Man hat jetzt schon so seine Probleme und dann noch zu sagen: "Wir übersetzen alle Seiten in noch mehr Sprachen". Das ist schon sehr, sehr schwierig.”
„Die Vorgaben vom Corporate Design. Ja das ist dann ja im System. Es gibt halt bestimmte, es gibt ein Manual sozusagen, wo man sich dran halten muss.”